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Beitrag in Zeitschrift Funkamateuer: LiFePo-Akku im Vergleich

Beitrag LiFePo-Akku im Vergleich, Zeitschrift Funkamateur 2012

Nun ist unser Beitrag zum Thema LiFePo-Akku im Vergleich im Funkamateuer erschienen. Herzlichen Dank für Euer Interesse.

Für den Test erwarb ich einen ALM12V7 vom Hersteller A123. Meine Neugier überwog den hohen Preis von stolzen 160 Euro. Dieser LiFePo-Akku ist mechanisch baugleich zum 12V 7,2Ah Bleigel-Akku von Panasonic. Doch zuerst ein Blick in die Geschichte: Im Jahr 1854 experimentierte Wilhelm Josef Sinsteden mit zwei Bleiplatten. Diese Platten stellte er in verdünnte Schwefelsäure. Nach dem mehrmaligen Anlegen von Spannung konnte er eine Kapazitätsentwicklung feststellen. Damit erfant Herr Sinsteden den ersten Bleiakku. Knapp hundert Jahre später steht die Entwicklung bei Akkus vor einer Revolution. In diesem Beitrag geht es um das Thema: Der LiFePo-Akku im Vergleich zu einem mechanisch identischem Bleiakku.

Der LiFePo-Akku im Vergleich zum Bleiakku

Im Artikel wird ein LiFePo-Akku vom Unternehmen http://www.a123systems.com/ besprochen. Zugleich gab es bereits Anfang der 2010er Jahre erste Versuche mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit Stromspeichern. Sofern LiFePo-Akkus ein gutes BMS haben (Batterie-Management-System) kann eine hohe Lebensdauer erwartet werden. Ich finde diese Technik spannend und bin der Meinung, dass hier für die Zukunft viel Potential steckt. Auch in der Medizintechnik werden zahlreiche Akkus verwendet. Ich bin mal gespannt, ob sich der Trend zum Wegwerfen umkehrt. Und in Zukunft wieder vermehrt langlebige und interkompatible Ersatzteile verfügbar sein werden. Denn Akkus sind ein häufiger Grund für notwendige Wartung oder Reparatur. Bleiakkus gelten zwar als sehr robust und langlebig. Doch ensteht durch das Blei ein Umweltproblem.

Höhere Energiedichte möglich

Mit LiFePo-Akkus ist im Vergleich zu klassischen Bleiakkus eine erheblich höhere Energiedichte möglich. Zugleich sinkt das Brandrisiko. Denn Lithium ist sehr reaktiv. Nach Brand verbleibt problematischer Sondermüll. Und auch bei lediglich altersbedingt defekten Zellen ist das Problem Recycling noch nicht gelöst. Es bleibt spannend, was die Zukunft bringen wird. Herzlichen Dank an die Zeitschrift Funkamateur für die Veröffentlichung. Und allen Abonnenten und FA-Freunden viel Freude beim Lesen.

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