Am Freitag den 29.10.2021 ging es los: Eine Truppe aus knapp 70 Menschen startete von Eltmann aus in das Ahrtal. Organisiert wird die Aufbauhilfe im Ahrtal von Ehrenamtlichen aus Eltmann, die bereits Erfahrung vor Ort gesammelt haben. Update 12/2023: Aus der spontanen Gemeinschaft wurde später der Verein Helfer-Shuttle Eltmann (link) gegründet. Sogar noch zwei Jahre später werden Unterstützung und Kontakt zu den Menschen im Ahrtal fortgesetzt.
Limbach bei Eltmann, Nordbayern, 29. Oktober 2021: Nach kurzer, christlicher Andacht bestiegen die Teilnehmer den Bus und die Folgefahrzeuge. Die Reise begann. Zuerst hatte ich den Eindruck, dass sich viele der Truppe bereits kannten. Als einziger Teilnehmer aus dem Raum Nürnberg stand ich erst vorsichtig am Rand. Doch bei der ersten Pause am Autobahnrastplatz wurde schnell klar: Hier haben sich unterschiedliche Menschen gefunden, die einer inneren Stimme folgten. Und so ging es auch mir. Mit im großen Team aus Eltmann waren unterschiedlichsten Gewerke aus dem Handwerk. Und zugleich zahlreiche Menschen ohne handwerklichen Hintergrund, die einfach bereit sind etwas zu tun und sich einzubringen.
Anschluss an Team Eltmann
Durch mehrere Zufälle stieß ich auf die Idee der Truppe Eltmann, gemeinsam ein paar Tage im Ahrtal andere Menschen handwerklich zu unterstützen. Nur ein sehr kleiner Kreis in meinem Umfeld wusste davon. Denn ich hatte keine Erklärung, warum die Idee endlich dort vor Ort mitzuwirken derart in meinem Kopf dominierte. Es war mir fast peinlich und ich hatte die Sorge, dass mich Menschen in meinem Familien- oder Bekanntenkreis davon abbringen könnten. Somit packte ich in den Tagen vor der Abreise still meine Koffer und bereitete mich materiell und versorgungstechnisch auf ein paar autarke Tage vor.
Die Übernachtung ist gesichert – vorerst
Trotz meinem Veto organisierte mir mein Team im Büro eine Unterkunft vor Ort. Als Servicemonteur seit 2008 im Außendienst ist die nächtliche Ruhe hohes Gut und zugleich das größte Problem. Daher ein großes Danke an mein Team im Büro. Zumal ich bis zum Schluss nicht glauben konnte, dass im Ahrtal bereits wieder Hotels und Pensionen in hoher Qualität existieren. Der Eindruck aus den Medien lässt Anderes erwarten.
Zwischenstopp bei Schweinfurt
Um mit dem Reisebus flott voran zu kommen war meine Aufgabe als Selbstfahrer, eine Mitstreiterin bei Schweinfurt abzuholen. Nach 20 Monaten Pandemie ist für viele der Gedanke undenkbar, mehrere Stunden mit einem fremden Menschen im engen Raum eines Fahrzeugs zu reisen. Allen Bedenkenträgern sei daher gesagt: Das Team Eltmann hat in der Vorbereitung an alles gedacht. Somit wurde vor Abreise auch der Status nach 3G abgefragt.
Erste Kontakte bei der Rastplatzpause
Nach einiger Fahrzeit stand für den Busfahrer die Lenkpause an. Somit nutzten die Teilnehmer die Zeit für gemeinsame Gespräche. Einige Teilnehmer kannten sich bereits. Viele Erstlinge standen erst vorsichtig am Rand. Wurden jedoch durch die Herzlichkeit der Truppe schnell in Gespräche eingebunden. Bei gemeinsamen Essen und Trinken fiel der Gesprächseinstieg leicht. Wir standen vor einer langen Parkreihe an LKWs in dunkler Nacht. Und ich hatte den Eindruck, dass in der rundherum liegenden dunklen Anonymität des Rastplatzes die Gruppe wie ein helles Zeichen von Gemeinschaft Vertrauen ausstrahlte.
Wir erreichen das Ahrtal
Einige Stunden später erreichten wir das Ahrtal. Es war bis auf die Straßen- und Fahrzeuglichter stockfinster. Die Landschaft um die Autobahn lag teils im Nebel und optisch war alles normal. Dennoch stieg bei einigen Erstteilnehmern die Aufregung: Was wird zu sehen sein? Wie sieht es da vor Ort wirklich aus. Doch außer ein paar Absperrschildern wirkte alles normal. Wir tangierten Bad Neuenahr am nördlichen Rand und fuhren in einen Nachbarort zur Gemeinschaftsunterkunft um unser Gepäck auszuladen. Ich hielt mich kurz und fuhr das kleine Stück Richtung Bad Neuenahr wieder zurück. Hin zu meiner Unterkunft. Ob diese wirklich existiert?
Die erste Nacht auf die harte Tour
Sie als Leser erkennen bereits an der Überschrift, das hier eine Überraschung wartet. In der Tat verlief die erste Nacht vollkommen anders als geplant. Das Hotel existiert. Und sah von außen sehr gut aus. Der Platz um die Unterkunft herum war sogar frisch renoviert. Auch mein Passwort zum Zugang zur Rezeption passte. Denn dort sollte mein Zimmerschlüssel auf mich warten. Es war bereits nach Mitternacht. Und ich war müde von der Fahrt. Nun stand ich vor der leeren Rezeption und war ratlos. Denn im ganzen Raum war der Schlüssel zum Zimmer nicht aufzufinden. Sodann versuchte ich Kontaktinformationen zum Hotel zu finden. Irgendwie musste das Problem doch lösbar sein. Daher nahm ich mein Telefon und rief unter der angegebenen Nummer im Hotel an. Es klingelte lediglich das Telefon der vor mir unbesetzten Rezeption. Na klasse, dachte ich mir. Ende der Ausbaustrecke. Ab hier wird es eine lange Nacht.
Zurück ins Fahrzeug
Also schleppte ich meinen Koffer zurück. Die verwunderten Blicke der vorbeifahrenden Polizeistreife quittierte ich mit leisem knurren. Nachdem das Gepäck wieder im Fahrzeug verstaut war bestieg ich den Fahrgastraum und drückte die Gurtschlösser zwischen die Sitze. Eingewickelt in eine verschlissene, dicke Winterjacke versuchte ich über die Sitze liegend zu schlafen. Was mir während der ersten Stunde auch gelang. Doch dann begann sich mein Fahrzeug, welches von mehreren Stunden der Reise noch mollig warm war, Schritt für Schritt abzukühlen. Die Kälte nahm ganz langsam Besitz von meinem Körper. Ich konnte mich drehen wie ich wollte. Entweder der Kunststoff der Seitentüre drückte gegen meinen Kopf. Oder der zusätzlich herbeigefischte Pullover rutschte von den kühlen Jeans auf meinen Beinen. Der Kampf gegen die hereinfließende Kälte war aussichtslos. Somit wickelte ich mich heraus und verließ leise mein Fahrzeug. Auf stillen Sohlen schloss ich die Fahrertür und zog mir eine gute Jacke an. Diskret begann ich meinen Rückweg zum Hoteleingang. Stille umgab mich auf der leeren Straße. Niemand war weit und breit zu sehen. Beim Druck auf die Fernbedienung des Fahrzeugschlüssels quittierte mein Fahrzeug die Aktion mit lautem Hupen. Und errinnerte mich daran, dass die Seitentür nicht richtig angedrückt war.
Zurück ins Hotel
Als ich wieder im Gastraum stand schaute ich mich um: Sauber gedeckt standen die Tische vor mir, die für das morgendliche Frühstück schick vorbereitet waren. Ich suchte erneut die Rezeptionsfläche ab. Doch egal wie lang ich suchte, die Fläche blieb leer. Somit setzte ich mich auf einen Stuhl und blickte auf meine Uhr. Es war kurz nach 2 Uhr nachts und ich wartete ab.
Die erste Nacht geht zu Ende
Um kurz nach 06:30 Uhr schritt die freundliche Besitzerin des Hotels die Treppe neben dem Frühstücksraum herab. Selbst unter der Maske war sichtbar, wie sehr sie sich freute, dass bereits so früh ein Gast auf das Frühstück wartete. Dachte Sie zumindest. Denn als ich ruhig antwortete, dass ich den Schlüssel für mein Zimmer suche, wechselte die Dame in Rekordzeit die Gesichtsfarben. Um es Ihnen als Leser kurz zu machen: Ich bekam den Schlüssel, bezog eilig mein Hotelzimmer und machte mich nach kurzer Dusche auf zum Treffpunkt der Truppe aus Eltmann.
Der erste Tag im Ahrtal
Mit kleiner Verspätung begann der erste Tag im Ahrtal. Wir wurden im Team Eltmann strukturiert in Gruppen eingeteilt. Und analog zum Vortag machten wir uns im Konvoi auf. Es war ein trockener Tag und wir erreichten kurz danach Bad Neuenahr. Wir fuhren vorbei am Sammelplatz der aufgestapelten Flutfahrzeuge. Bogen links ab und fuhren weiter hinein in das Tal. Erst auf den zweiten Blick wurde klar, dass wir durch Straßen fuhren, deren erster Stock leer stand. Wir setzten die ersten Teams an den Einsatzorten ab und fuhren weiter Richtung Walportzheim. Vorbei an der durch facebook weithin bekannten Kirche. Vorbei an einem Straßenschild „Wipperfürthplatz“. Hier war er. Der Groundzero der Flutnacht. Doch wir fuhren immer weiter. Und kamen Richtung Mariental/Dernau. Einem kleinen Weinort an einer Bundesstraße. Dieser Ort ist derzeit nur über eine halbseitig gesperrte Straße mit längeren Ampelwartezeiten zu erreichen. Denn die Hälfte der Straße existiert nicht mehr. Genau so wie zahlreiche Gebäude und Bahnbrücken.
Ein kurzes Video mit dem Team der Stadt Eltmann
Viel zu tun zur Aufbauhilfe im Ahrtal
Unser Team war beauftragt, die ersten Schritte der Elektrik in einem Haus vorzubereiten. Es ist ein Haus in massiver Bauweise mit Türstürzen aus Holz. Welches bis Mitte des ersten Stocks überflutet war. Das Haus war leer geräumt, der Schlamm bereits von Vortrupps beseitigt und sogar der alte Putz wurde bereits entfernt. Somit schickten wir uns an, die Wände für Dosen und Leitungen vorzubereiten. Wir schätzen, dass der Wasserpegel hier im Ort ca. 8 bis 10 Meter über normal betragen haben könnte.
Viele Eindrücke am ersten Tag
Die Zeit verging wie im Flug. Schnell kam der Abend und der Bus der Eltmann-Truppe sammelte alle wieder auf. Ich setzte mich rasch ab denn die letzte Nacht war bekanntlich ein wenig schlaflos. Diesmal klappte alles und ich genoss eine kurze Brotzeit im Hotelzimmer. Apropos Verpflegung: Die Herzlichkeit der Menschen im Ahrtal ist beeindruckend. Essen, Trinken, gemeinsame Gespräche. Hier ist man Mensch. Man wird gut umsorgt und kommt sehr schnell vor Ort in Kontakt. Da ich von Katastrophentourismus wenig halte, behielt ich abends meine Arbeitsklamotten an. Und sah mir aus Monteurperspektive den Ort Bad Neuenahr abends zu Fuß an. Von meinen Hotel aus geht man über mehrere Minuten Richtung Innenstadt und Flußtal. Dabei fällt die Straße ganz langsam in der Höhe ab. Und bei genauem Hinsehen bemerkt man, wie die Wasserränder mit der Wegstrecke ansteigen. Bis sie dann auf ca. 2m Höhe an der Uferstraße enden.
Zwischen Fluttouristen und Machern
Die Kräfte, die dort gewirkt haben, sind beeindruckend. Allerdings ist bei den Menschen etwas interessantes zu beobachten: Während sauber gekleidete Spaziergänger mit großen Augen und offenen Mündern durch die Straßen gehen, sitzen auf Balkonen von Flut betroffener Häuser die Menschen in Arbeitskleidung, die miteinander trinken, essen, rauchen und lachen. Aus den Häusern mit hohen Wasserrändern kommen Kinder, die miteinander auf den Straßen spielen. Überall stehen Schuttcontainer und Handwerkerfahrzeuge. Da fiel mir eine Situation ein. Ich dachte zurück an den im Flutgebiet lachenden Kanzlerkanditaten Laschet, der während des Wahlkampfs eben aufgrund seines Humors medial zerlegt wurde. War das wirklich so unangemessen? Oder ist es vielleicht die Mentalität hier, sich nicht unterkriegen zu lassen? Und nach vorne zu blicken? Ich ließ vor mir die Antwort offen und die Eindrücke auf mich wirken. Zugleich versuchte ich mir vorzustellen, wie Bad Neuenahr in ein paar Jahren wieder aussehen könnte. Auf jeden Fall verlief die zweite Nacht ruhig und ich genoss nun unter normalen Bedingungen mein Hotelzimmer. Während in Gedanken die Vorbereitung für den kommenden Arbeitstag im Kopf arbeitete.
Tag 2 im Ahrtal
Am nächsten Morgen fand ich mich pünktlich an unserem Einsatzort ein. Nur wenige Minuten später fuhr der Reisebus vom Team Eltmann um die Felsenkurve, teilte dem Haus die Kräfte zu und wir begannen mit der Arbeit im Haus. Parallel dazu wurde über die nahe liegende Ahr eine Brücke weiter montiert und für geplantes Ortsfest vorbereitet. Ein großteil des Ortes ist unbewohnbar. Und dennoch bereiten die Einwohner ein Dorffest vor. Um nach vorn zu blicken. Und für die Helfer ein Zeichen zu setzen. Die Umtriebigkeit im Ort ist erstaunlich. Schwere Baufahrzeuge, Helfer und Handwerker, Lieferwägen verrichten emsig ihre Arbeit. Zugleich kommen wir bei Pausen mit Menschen vor Ort ins Gespräch. Mit Menschen, die in der Flutnacht auf Hausdächern ausgeharrt haben. Mit Menschen, die Angehörige verloren haben. Einigen Mitgliedern in unserem Team gingen die Gespräche sehr nahe.
Den Menschen vor Ort zuhören
Ich selbst merkte jedoch, wie normal inzwischen menschliche Tragödien auf mich wirkten. Als Servicemonteur bin ich seit nun 20 Monaten unter besonderen Bedingungen in Kliniken- und Pflegeheimen unterwegs. In den letzten Monaten habe ich Menschen erlebt, die im Besuchsverbot alleine verstorben sind oder allein im Zimmer an der Einsamkeit zerbrachen. Somit fiel es mir ein wenig leichter den Betroffenen einfach zuzuhören. In Ruhe zuzuhören. Und zugleich ein Gefühl und tiefen Respekt vor den umstehenden Kindern zu entwickeln, die mit ihren Eltern die Nacht auf Dächern ausgeharrt haben. Oder mit ansehen mussten, wie Hab und Gut in der Nacht weggeschwommen sind. Zugleich kam in mir eine Frage hoch, die ich jedoch nach außen nicht stellte: Ist es in unserem Sozialwesen aktuell nicht analog so, dasss Patienten, Klinik- und Pflegemitarbeiter sowie Lehrkräfte, Kinder und Senioren in einer Flut von Pandemieverwaltung und Überforderung ebenfalls schlicht weggeschwemmt werden? Oder in dieser nicht enden wollenden Vorgabenflut sogar darin untergehen? Ich verwarf meinen Gedanken sofort wieder. Denn ich bin mir unsicher, ob es statthaft ist, die Situationen im Ahrtal mit einer anderen Situation derart gleichzusetzen.
Gemeinsamer Abend bei Aufbauhilfe im Ahrtal
Zugleich spürte ich hier im Ahrtal einen tiefen Sinn. Den Sinn einfach da zu sein. Mit anzupacken. Und zuzuhören. Abends trafen wir uns in der Unterkunft von Team Eltmann gemeinsam. Unter anderem gaben Joe und Stefan eine Lagebesprechung. Es war beeindruckend, wie ein kleines Team Ehrenamtlichier vor Ort knapp 70 Menschen vor Ort integrierten und die Aufträge organisierten. Und als kleiner Baustein ein Teil des Ganzen zu sein. Wir tauschten uns bei einem gemeinsamen Essen über die Eindrücke aus. Die Gastfreundschaft der Menschen im Ahrtal ist bewegend. Wir wurden umsorgt und herzlich bedient. Wir erfuhren tiefe Dankbarkeit. Die gegenseitige Wertschätzung ist in Worten nicht zu beschreiben.
Der vorerst letzte Einsatztag zur Aufbauhilfe im Ahrtal?
Auch am letzten Tag unseres Einsatzes fanden sich alle Team pünktlich ein. Wir halfen einander. Auf der Halbinsel der Ahrkehre enstand ein Blumenfeld in Herzform. Jeder war mit Herz und Hand dabei. In einer Pause kam ich mit einem Teammitglied näher ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass sie einen Suizid erlebt hat. Die Gespräche im Ahrtal wurden immer offener. Und einer der Anwohner erzählte, dass neben den weit über huntert Flutopfern auch ca. 400 Suizidopfer im Zusammenhang mit der Flut in Zusammenhang stehen. Und trotz meiner Erfahrung durch meine Arbeit im Gesundheitswesen sowie in ehrenamtlichen Bereichen wird es auch bei mir einige Tage dauern die Erzählungen zu verarbeiten.
Das Ahrtal-Phänomen
Wir stellten in unserem kleinen Team fest, dass das Ahrtal mit Einem etwas macht. Ich habe Menschen getroffen, die im Flutgebiet helfen. Einfach so. Ich habe Menschen kennen gelernt, die alles verloren haben. Und trotzdem bekommt man dort vor Ort sehr viel zurück. An Respekt. Wertschätzung. Offenheit. Für viele aus dem Team Eltmann ist vollkommen klar, dass sie wieder kommen. Danke Helfer Shuttle Eltmann (link). Danke Ahrtal.
„Die beste Mannschaft“
Ein Zitat aus dem Lied von Team Eltmann. Herzlichen Dank für’s mitnehmen. Und meinen tiefen Respekt für die Organisation und euer Engagement.
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